Das Systemische Konsensieren (SK) ist ein Entscheidungsverfahren, in dem die Gruppe aus den eigenen Reihen selbst die Lösungsvorschläge entwickelt. Jener Vorschlag, der in der Gruppe die geringste Ablehnung erfährt, erfährt gleichzeitig den geringsten Gruppenwiderstand.
Widerstand = Unbehagen, Ablehnung, Einwände, andere Meinungen und Vorstellungen
Bei dieser Form der Entscheidungsfindung wird von den Beteiligten eben nicht die Zustimmung zu dem jeweiligen Vorschlag erfragt, sondern das Ausmaß des Widerstandes.
Vor allem Menschen, die heute als Nichtwähler keine Stimme haben, können durch das Einbringen ihres Widerstandes nun mitgestalten. Durch das Einbringen der selbst formulierten Lösungsvorschläge, anschschließender Diskussion und Gestaltung des Für und Widers, kann so jede/r die Abstimmung mitbestimmen.
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In diesem Video wird Ihnen das systemische Konsensieren genau erklärt.